„Gott ist gegenwärtig“ klang es vom Jugendchor am Anfang des Gottesdienstes. Apostel Franz-Wilhelm Otten begrüßte die Jugendlichen am 06.09.2015 zum kleinen Jugendtag des Bereiches NRW-Süd im Pädagogischen Zentrum der Gesamtschule Übach-Palenberg ganz herzlich. Als Textwort diente: Johannes 15, 11 „Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde.“ Das Motto des diesjährigen kleinen Jugendtages lautet - Freude in Christus!
In sich gehen
An den Anfang stellte der Apostel ein Wort aus Lukas 15,17 „Da ging er in sich …“. und gab den Jugendlichen den Rat, wie der verlorene Sohn zunächst auf sich selber zu sehen. Als der verlorene Sohn ganz am Boden war und aus dem Schweinetrog aß, dachte er über sich selber nach und ging in sich. Dies war der Wendepunkt in seinem Leben.
Äußerlich und Innerlich raus aus dem Alltag, Tür zu, Handy aus und raus aus den eigenen Gedanken! Zur Ruhe kommen und beten – in sich gehen, den Standort, die Perspektive ändern. Was will ich machen? Nicht auf das hören, was um einen herum gesagt und angeraten wird. Welche Rolle spielt Gott in meinem Leben?
Göttliche Liebe bringt Freude
Apostel Otten verwies auf die Verse vor dem Textwort. Sie könnten uns helfen, diese besondere Freude zu verstehen, denn die Worte sprach der Herr Jesus kurz bevor er das Opfer am Kreuz brachte.
Die Jugendlichen sollten sich bewusst machen, dass sie von Gott geliebt werden. Wenn diese Liebe untereinander gelebt und gezeigt wird, dann bleibt die Freude Christi und wird vollkommen. Wie zeigt sich Gottes Liebe? Er vergisst uns nicht, Gott ist bei uns alle Tage.
Was Gott sagt
„Ich verstehe dich!“ Jesus war Mensch und hat alles durchlebt. Er versteht uns, wenn wir schwach werden, wenn es uns nicht gut geht. Gott sagt: „Ich helfe Dir!“ Bei den drei Männern im Feuerofen hat er nicht verhindert, dass sie in den Ofen mussten, aber er hat ihnen geholfen, das zu durchstehen. Gott sagt auch: „Ich vergebe dir!“ Wir dürfen mit Sünden zu Gott kommen, er schickt niemanden weg auch wenn es schon zum x-ten Mal die gleiche Sünde ist – was für eine Liebe. All das sind Facetten der umfassenden Liebe Gottes. Sagen wir dem Nächsten: „Ich helfe dir“, „Ich verstehe dich“ und auch „Ich vergebe dir“. Der Apostel rief dazu auf, den Nächsten unvoreingenommen anzunehmen, so wie Gott uns unvoreingenommen angenommen hat, damit die Freude vollkommen wird.
Werte
Der Erster Beigeordneter der Stadt Übach-Palenberg, Herr Mainz, rief die Jugendliche auf Tradition, Werte und Erkenntnisse in unserer schnelllebigen Zeit zu bewahren, damit nicht ein Gesellschaft ohne Werte entsteht und somit zu einer wertlosen Gesellschaft wird. Der Glaube hilft Werte in die Gesellschaft zutragen. Ein Geist des Miteinanders und Füreinander soll von dieser Veranstaltung ausgehen und denen Orientierung geben, die sie suchen.
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